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AutorenbildSonja Asch-Gruber

Novembermagie: Erdung und Stabilität zaubern innere Ruhe

Aktualisiert: 14. Dez. 2023

Der November markiert oft den Übergang vom Herbst in den Winter. Die Natur zieht sich zurück, die Blätter fallen von den Bäumen, und die Tage werden kürzer. In dieser Zeit können wir in unserer eigenen Energie manchmal das Bedürfnis nach Stabilität und Erdung verspüren.


Die Energien des Novembers laden uns ein, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren, uns zu erden und Stabilität in unser Leben zu bringen. Dies kann sowohl auf physischer als auch auf emotionaler Ebene bedeutsam sein.


Gerade jetzt, wo sich das Jahr dem Ende zuneigt, bietet uns der November eine großartige Gelegenheit, unsere Energien zu bündeln und uns auf das zu fokussieren, was uns wirklich wichtig ist. Wir kommen zur Ruhe, reflektieren vielleicht über dieses turbulente Jahr 2023 und machen uns Gedanken über 2024. Doch dafür brauchen wir wieder ein stabiles Fundament.


Ich teile heute hier praktische Tipps und Techniken, wie du diese Erdungsenergie für dich nutzen kannst, um im hektischen Alltag Balance und Ruhe zu finden. Wir sprechen darüber, wie du dich physisch und emotional stabilisieren kannst, um gestärkt durch diesen Monat zu gehen.




Stabilität im Alltag finden:


Auf der physischen Ebene bedeutet Stabilität oft, ein ausgewogenes Leben zu führen. Das beinhaltet eine gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und genügend Schlaf. Der November kann eine großartige Zeit sein, um unsere Ernährung zu überprüfen und mehr nährstoffreiche Lebensmittel in unseren Speiseplan aufzunehmen. Dies hilft, unsere körperliche Gesundheit zu stärken und uns energetisch stabiler zu fühlen. Wer keinen Zugang zu BIO-Lebensmittel hat, der kann jedes Essen auch einfach segnen. Es darf leicht gehen. Erlaube es dir.


Erdung und Energiearbeit:


Auf der energetischen Ebene ist Erdung ein Schlüsselkonzept. Energiearbeit, wie das Arbeiten mit den Chakren oder Meditationstechniken, hilft dir, dich mit der Erde zu verbinden und dich in deinem eigenen Körper verwurzelt zu fühlen. Dies ist besonders wichtig, da es dir hilft, in stressigen Zeiten emotional stabil zu bleiben. Du weißt ja schon, im Wald spazieren gehen erdet dich ganz automatisch, fest aufstampfen wie Rumpelstilzchen erdet dich (verbiete es also deinem Kind nicht, wenn es grad einen Wutausbruch hat). Erdung bindet uns wieder an die Materien, wenn wir wieder einmal abgehoben sind und in geistigen Ebenen herumschwirren.


Emotionale Stabilität:


Der November kann auch eine Zeit der Reflexion sein, in der wir uns auf unsere emotionalen Bedürfnisse konzentrieren sollten. Dies bedeutet, sich Zeit für Selbstfürsorge zu nehmen, Stress abzubauen und negative Emotionen loszulassen. Energetische Techniken wie Reiki oder Atemarbeit können dazu beitragen, emotionale Blockaden zu lösen und uns in einen Zustand der inneren Ruhe zu versetzen. Bei allem geht es doch immer auch darum unser Nervensystem zu beruhigen, um wieder in die Klarheit zu kommen.


Stabilität in Beziehungen:


Schließlich betrifft Stabilität auch unsere zwischenmenschlichen Beziehungen. Dies ist eine Zeit, in der wir uns auf die Menschen konzentrieren sollten, die uns unterstützen und uns positive Energie geben. Energetische Reinigungsrituale oder das Entfernen von toxischen Beziehungen können uns dabei helfen, stabile und unterstützende soziale Kreise aufzubauen.

Durchforste doch mal dein Handy und entferne Kontakte, die dir nicht guttun. Halte Ausschau nach Energievampieren und lasse sie liebevoll los.





Insgesamt bietet der November die Gelegenheit, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren und Stabilität in verschiedenen Aspekten unseres Lebens zu schaffen. Es ist eine Zeit des Übergangs, in der wir energetisch und emotional auftanken können, um gestärkt und stabil in den Winter bzw. in die „ruhige“ aber stressige Vorweihnachtszeit zu gehen.

Es ist fantastisch zu sehen, wie der November die Energie der Erdung und Stabilität trägt. In dieser Zeit können wir uns darauf konzentrieren, Wurzeln zu schlagen.


Drei Tipps für dich in diesem Monat:


Verbundensein mit der Natur: Nutze den November, um Zeit im Freien zu verbringen. Ein Spaziergang im Laub, ein Ausflug in die Wälder oder einfach eine ruhige Zeit im Garten können dir helfen, dich mit der Erdungskraft der Natur zu verbinden.


Meditation und Zentrierung: Nimm dir regelmäßig Zeit für Meditation, Atemübungen oder Yoga, um dich zu zentrieren. Diese Praktiken unterstützen dich dabei, Ruhe zu finden und deine innere Stabilität zu festigen.


Erdelement-Übungen: Energiearbeit, die sich auf das Erdelement fokussiert, kann im November besonders hilfreich sein. Visualisiere dabei beispielsweise eine Verbindung deiner Energie mit der stabilen und festen Energie der Erde.


Diese Zeit ist eine Gelegenheit, deine Wurzeln zu stärken und dich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist. Nutze die Energie des Novembers, um deine innere Stabilität zu stärken und in Verbindung mit der Erde zu bleiben.


Der November und die Energien der Erdung und Stabilität weisen auf die Bedeutung der Wurzeln hin, die sowohl im energetischen als auch im symbolischen Sinn die Eltern repräsentieren. Diese Wurzeln verankern sich in den Chakren, insbesondere im Wurzelchakra und im Sakralchakra, und beeinflussen, wie wir uns mit unserem Umfeld und unserem Ursprung verbinden. Es ist eine Zeit, sich auf diese energetischen Zentren zu konzentrieren, um eine tiefe Verbindung und Stabilität herzustellen.


Kannst du dir vorstellen, dass Meditation ähnlich wie der Schlaf dich aus dem Gedankenkarussell und dem Aktivsein deines Verstandes befreit?


Wenn du dich im Hier und Jetzt zentrierst, lässt du zumindest für diese Zeit die Vergangenheit und die Zukunftsängste ruhen. Es ist erstaunlich, wie viele Probleme in diesem gegenwärtigen Moment einfach nicht existieren.


Wenn du aus dem Alltagsbewusstsein aussteigst, eröffnet sich ein Zugang zu tiefen Ebenen und verborgenen Erinnerungen, die wir im normalen Tagesverlauf oft nicht erreichen.


Hier können nicht nur neue Erkenntnisse entstehen, sondern auch unverarbeitete Gefühle an die Oberfläche gelangen und sich lösen. Oft genügt es, ihnen Raum zu geben und sie zu fühlen, ohne zu bewerten.


Fokussiere dich auf einen Bereich in deinem Körper, der deine Aufmerksamkeit braucht. Vielleicht ist es eine Stelle mit Druck oder Anspannung. Atme ruhig und beobachte diese Stelle, ohne zu analysieren.


Beobachte einfach und atme.




Kannst du dir vorstellen, dass sich Dinge verändern, wenn du so weiter machst? Sei aufmerksam und atme weiter, bis das körperliche Gefühl leichter wird.


Am Anfang mag es sich ungewohnt und schwierig anfühlen, die Aufmerksamkeit zu fokussieren, besonders wenn du noch nie meditiert hast. In solchen Fällen ist es eine tolle Option, einer Gruppe mit einer erfahrenen Lehrerin oder einem Lehrer beizutreten, wenn du dich allein unsicher fühlst.


Wenn Meditation nicht dein Ding ist oder du eine ergänzende Übung suchst, könnte intuitives Schreiben etwas für dich sein. Es hilft, deine Gefühle bewusst zu machen und zu verarbeiten. Persönlich habe ich hier tolle Erfahrungen gemacht und verwende sie regelmäßig.


Vor Jahren habe ich mit dem Schreiben von Morgenseiten begonnen, basierend auf Julia Camerons Buch "Der Weg des Künstlers". Das Programm beinhaltet das morgendliche Schreiben deiner Gedanken ohne Zensur oder Korrektur direkt nach dem Aufwachen. Es ist wie ein mentales Aufräumen, um den ganzen Unsinn zu erkennen und zu sortieren. Das mag im ersten Moment überwältigend erscheinen, aber es führt zu Erleichterung.


Es hilft dir, dir bewusst zu werden, womit du unbewusst die ganze Zeit beschäftigt bist und welche Energien es dir raubt. Das Schreiben ist auf eine Seite begrenzt. Du kannst sie ja nach Belieben ausdehnen. Wie gesagt, ich liebe diese Morgenseiten. Sie erden mich und bringen mich ins Hier und Jetzt.


Schaffe dir ein kleines Ritual, vielleicht auch erstmal nur am Wochenende.

Mach dir eine Tasse Tee und eine Kerze an, setze dich hin und schreibe drauflos.


Was dich freut, was dich nervt, was du fühlst oder was du gerne fühlen würdest und warum.


Frage dich, welches Potenzial darin steckt und welchen Wert das für dich hat und mache es dir durch das Schreiben bewusst.




Du gehst sanft mit dir um und erlaubst dir zu fühlen, sodass du langfristig die Kraft unbewusster Emotionen und Verknüpfungen schwächst, die dein Leben negativ beeinflussen könnten.


Je mehr Ruhe, Frieden und Harmonie in dir Einzug halten, desto weniger bringt dich das äußere Geschehen aus der Bahn. Du wirst immer intensiver spüren, wie stabil du in deiner Mitte bleibst und wie geerdet sich das anfühlt. Genieße es.


Du musst nicht alles auf einmal umsetzen. Versuche ausreichenden und erholsamen Schlaf zu gewinnen und finde eine passende Selbstfürsorge-Übung.


Setze dir keine zu hohen Ziele. Starte langsam und falls du positive Veränderungen wahrnimmst, kommt die Motivation, es weiterzuführen., ganz von selbst.


Oft verbessert sich die Lebensqualität, wenn wir Dinge akzeptieren, anstatt etwas dagegen anzukämpfen. Der Raum, den dieses Akzeptieren schafft, ist ein wertvolles Geschenk - eben die Novembermagie.

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