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Chakren und das Nervensystem: Die unsichtbare Verbindung, die dein Leben verändert

Autorenbild: Sonja Asch-GruberSonja Asch-Gruber

Hast du dich jemals gefragt, warum dich manche Situationen so tief erschüttern, während andere scheinbar spurlos an dir vorbeigehen? Oder warum sich dein Körper manchmal schwer und wie blockiert anfühlt, ohne dass du genau weißt, warum?


Chakren und Nervensystem; unsichtbare Brücke

Die Antwort liegt oft in einer stillen, aber kraftvollen Verbindung – der zwischen deinem Chakrensystem und deinem Nervensystem.

 

Stell dir vor, dein Nervensystem ist wie ein Fluss, der unermüdlich Energie und Informationen durch deinen Körper leitet. Deine Chakren sind dabei wie kleine, leuchtende Energiezentren, die diesen Fluss lenken und ausbalancieren.

 

Wenn einer dieser beiden Bereiche aus dem Gleichgewicht gerät, spürst du das – sei es durch emotionale Überforderung, körperliche Anspannung oder ein allgemeines Gefühl der Schwere.

 

Doch das Schöne ist: Diese Verbindung kannst du stärken. Schritt für Schritt, Atemzug für Atemzug. Es geht nicht um abstrakte Theorien, sondern darum, wie du die Zusammenhänge in deinem Leben wirklich fühlen und nutzen kannst.

 

Lass uns gemeinsam entdecken, wie diese unsichtbare Verbindung dein Wohlbefinden beeinflusst – und wie du sie nutzen kannst, um mehr Leichtigkeit, Klarheit und Energie in dein Leben zu bringen. Let´s go.


Staune, der Körper spricht zu uns

Dein Körper spricht – hörst du zu?

 

Hast du schon von den Chakren gehört? Diese Energiezentren in deinem Körper, die wie kleine, sanft wirbelnde Tore wirken, um Energie aufzunehmen, zu wandeln und weiterzuleiten?

 

Sie sind mehr als nur ein Konzept – sie sind lebendig und eng mit deinem Nervensystem verbunden, dem komplexen Netzwerk, das alles in deinem Körper steuert: deine Gedanken, Gefühle und sogar deinen Herzschlag.

 

Was viele nicht wissen: Deine Chakren und dein Nervensystem arbeiten wie ein Team. Jedes Chakra ist mit einem bestimmten Bereich deines Nervensystems verknüpft.

 

Wenn ein Chakra blockiert ist, zeigt sich das oft nicht nur energetisch, sondern auch körperlich und emotional. Vielleicht spürst du dann eine schwere Anspannung, ein Ziehen oder sogar das Gefühl, festzustecken – ohne genau zu wissen, warum.

 

Doch genau hier liegt auch der Schlüssel: Indem du lernst, die Signale deines Körpers wahrzunehmen und deine Chakren zu balancieren, kannst du dieses innere Kommunikationsnetz wieder in den Fluss bringen.

 

Es ist, als würdest du deinem Körper sagen: „Ich höre dir zu.“



Brücken verbinden nicht nur Menschen

Das Nervensystem als Brücke zu deinem Wohlbefinden

 

Dein Nervensystem ist wie ein stiller Übersetzer, der unermüdlich zwischen deinem Geist und deinem Körper vermittelt. Wenn du Stress, Angst oder emotionale Überforderung erlebst, schaltet sich dein sympathisches Nervensystem ein – der innere Alarmmodus, der dich auf Flucht oder Verteidigung vorbereitet.

 

In solchen Momenten reagieren oft die unteren Chakren besonders sensibel. Das Wurzelchakra, das für Sicherheit und Stabilität steht, kann aus dem Gleichgewicht geraten. Vielleicht hast du dieses Gefühl schon einmal erlebt – ein inneres Wackeln, das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren oder einfach „nicht geerdet“ zu sein.

 

Doch genau hier liegt auch eine wundervolle Möglichkeit: Durch gezielte Arbeit mit deinen Chakren kannst du dein parasympathisches Nervensystem – deinen Entspannungsmodus – aktivieren. Tiefes, bewusstes Atmen, eine liebevolle Meditation oder das sanfte Lenken deines Fokus auf ein bestimmtes Chakra laden deinen Körper ein, in die Ruhe zu finden.

 

Es ist, als würdest du deinem Körper und Geist sagen: „Du bist sicher. Du darfst entspannen.“ Und mit jeder Übung, jedem Atemzug schaffst du dir selbst diesen heilsamen Raum der Balance.

 


Der Vagusnerv – dein Schlüssel zur inneren Balance

Der Vagusnerv – dein Schlüssel zur inneren Balance

 

Stell dir den Vagusnerv wie einen sanften Botschafter vor – den längsten Nerv deines Körpers, der ständig zwischen deinem Nervensystem und deinen Chakren vermittelt.

 

Er verbindet dein Herz, deine Organe und deinen Geist auf eine faszinierende Weise und beeinflusst, wie du dich fühlst – körperlich und emotional.

 

Besonders schön ist, dass du ihn ganz bewusst unterstützen kannst. Wenn du zum Beispiel dein Herzchakra aktivierst, passiert etwas Magisches: Sanftes Summen, tiefes Atmen oder das Visualisieren von Wärme und Licht in deinem Brustbereich sprechen deinen Vagusnerv direkt an.

 

Und was dann geschieht, ist fast spürbar: Dein Herzschlag wird ruhiger, dein Atem tiefer, der Stress beginnt sich wie von selbst zu lösen. In diesem Moment findest du zurück zu dir – zentriert, verbunden und in einem Gefühl von innerer Ruhe.

 

Es ist erstaunlich, wie klein die Schritte sein dürfen, die Großes bewirken. Und diese Verbindung zwischen deinem Herzchakra und dem Vagusnerv zeigt dir, wie viel Macht in dir liegt, für deine Balance zu sorgen.

 

Spürst du schon die Ruhe, die sich ausbreitet, wenn du daran denkst?



Chakrenarbeit in der Praxis

Chakrenarbeit in der Praxis – fühl den Unterschied

 

Vielleicht fragst du dich jetzt: „Wie kann ich diese Verbindung in meinem Alltag nutzen?“

Hier sind ein paar einfache, aber wirkungsvolle Schritte:

 

1.     Erdung durch das Wurzelchakra Setz dich bequem hin, leg die Füße flach auf den Boden und stell dir vor, wie rote Wurzeln tief in die Erde wachsen. Spüre die Verbindung. Dein Nervensystem liebt diese Form der Erdung, besonders in stressigen Momenten.

 

2.     Ruhe durch das Herzchakra Leg deine Hände sanft auf dein Herz und atme tief ein. Stell dir ein warmes, grünes Licht vor, das mit jedem Atemzug stärker wird. Das beruhigt dein Herz und aktiviert den Vagusnerv.

 

3.     Klarheit durch das Stirnchakra Schließ die Augen und konzentrier dich auf die Mitte deiner Stirn. Visualisiere ein sanftes, violettes Licht. Diese einfache Übung bringt Ruhe in deinen Geist und hilft deinem Nervensystem, in Balance zu kommen.

 

 

Warum Chakren und Nervensystem so gut zusammenarbeiten

 

Die Arbeit mit deinen Chakren ist wie ein zärtliches Flüstern an dein Nervensystem: „Du bist sicher. Du darfst loslassen.“ Diese Botschaft berührt genau das, was dein Körper in einer hektischen, oft überfordernden Welt so dringend braucht.

 

Dein Nervensystem reagiert auf jede Erfahrung, jeden Gedanken und jede Emotion, die du erlebst – wie ein fein gestimmtes Instrument. Und wenn du mit deinen Chakren arbeitest, beginnst du, dieses Instrument bewusst zu stimmen. Mit jedem tiefen Atemzug, jeder liebevollen Visualisierung und jeder achtsamen Bewegung gibst du deinem Körper genau das Signal, das er braucht: Ruhe, Sicherheit und Balance.

 

Und dann geschieht etwas Wundervolles: Dein Körper entspannt sich, dein Geist wird klarer, und du fühlst, wie dein inneres Gleichgewicht zurückkehrt.

 

Es ist, als würdest du eine Brücke bauen – eine Verbindung zwischen deinem inneren Dialog und deiner äußeren Welt. Und diese Brücke trägt dich zurück zu dir selbst.



Meditation; Chakren und die Hauptnervenplexi

Chakren und die HauptnervenplexiJede der sieben Hauptchakren korrespondiert mit einem bestimmten Bereich des Nervensystems, insbesondere den großen Nervenplexi (Netzwerken), die sich entlang der Wirbelsäule befinden:

 

  1. Wurzelchakra (Muladhara): Kreuzbein- und Steißnervenplexus – zuständig für Erdung und Überlebensinstinkte.

  2. Sakralchakra (Svadhisthana): Sakralplexus – beeinflusst Fortpflanzung, Kreativität und emotionale Stabilität.

  3. Solarplexuschakra (Manipura): Solarplexus – steht im Zusammenhang mit Verdauung, Selbstwertgefühl und persönlicher Kraft.

  4. Herzchakra (Anahata): Herzplexus – reguliert Liebe, Mitgefühl und das Gefühl von Verbundenheit.

  5. Halschakra (Vishuddha): Kehlkopfplexus – beeinflusst Kommunikation und Selbstausdruck.

  6. Stirnchakra (Ajna): Zentrales Nervensystem (v.a. Hypophyse und Epiphyse) – fördert Intuition und geistige Klarheit.

  7. Kronenchakra (Sahasrara): Gehirn und Schädelnerven – steht für Spiritualität und das Gefühl der Einheit.

 

 

1. Wurzelchakra (Muladhara) – Kreuzbein- und Steißnervenplexus

Übung: Erdungsatmung

  • Stehe barfuß auf dem Boden.

  • Schließe die Augen, atme tief ein und stelle dir vor, wie aus deinen Fußsohlen Wurzeln in die Erde wachsen.

  • Beim Ausatmen visualisiere, wie Energie aus der Erde durch deine Füße in dein Steißbein und deinen unteren Rücken fließt.

  • Wiederhole dies 10 Mal, während du „Ich bin sicher und geerdet“ denkst.

 

2. Sakralchakra (Svadhisthana) – Sakralplexus

Übung: Hüftkreise zur Aktivierung

  • Setze dich aufrecht hin oder stehe mit leicht gebeugten Knien.

  • Beginne, dein Becken sanft im Kreis zu bewegen, als würdest du einen Hula-Hoop-Reifen schwingen.

  • Konzentriere dich darauf, wie die Bewegung deine Hüften und den unteren Bauchbereich aktiviert.

  • Mache 10 Kreise in jede Richtung und sage dir innerlich: „Ich bin kreativ und genieße das Leben.“

 

3. Solarplexuschakra (Manipura) – Solarplexus

Übung: Plank-Haltung zur Stärkung der Mitte

  • Gehe in eine Plank-Position (Unterarme oder Hände stützen dich, Beine gestreckt).

  • Spanne deine Bauchmuskeln an und halte die Position für 30 Sekunden bis 1 Minute.

  • Während du atmest, stelle dir vor, wie ein goldenes Licht in deinem Bauchbereich wächst.

  • Wiederhole: „Ich bin kraftvoll und selbstbewusst.“

 

4. Herzchakra (Anahata) – Herzplexus

Übung: Herzöffner im Sitzen

  • Setze dich mit gekreuzten Beinen oder auf einen Stuhl. Lege deine Hände auf dein Herz.

  • Atme tief ein und öffne beim Ausatmen deine Arme weit zur Seite, als würdest du jemanden umarmen.

  • Bringe deine Hände beim Einatmen wieder zurück aufs Herz.

  • Visualisiere dabei ein grünes Licht, das aus deiner Brust strahlt, und sage: „Ich gebe und empfange Liebe in Fülle.“

 

5. Halschakra (Vishuddha) – Kehlkopfplexus

Übung: Summen und Klangübungen

  • Setze dich bequem hin und atme tief ein.

  • Beim Ausatmen summe ein sanftes „mmmm“ oder singe den Klang „Ham“ (dem Halschakra zugeordnet).

  • Spüre die Vibration in deinem Halsbereich.

  • Wiederhole dies 5 Minuten lang, während du denkst: „Ich drücke mich frei und ehrlich aus.“

 

6. Stirnchakra (Ajna) – Zentrales Nervensystem

Übung: Kerzenflamme-Meditation (Tratak)

  • Setze dich in einem dunklen Raum vor eine brennende Kerze. Fixiere die Flamme mit deinem Blick.

  • Atme tief ein und entspanne deinen Körper, während du dich auf das Licht konzentrierst.

  • Schließe nach 2-3 Minuten die Augen und visualisiere die Flamme in deinem Stirnchakra.

  • Wiederhole innerlich: „Ich vertraue meiner Intuition.“

 

7. Kronenchakra (Sahasrara) – Gehirn und Schädelnerven

Übung: Stille-Meditation

  • Setze dich in eine bequeme Haltung, schließe die Augen und lege deine Hände sanft auf die Knie.

  • Atme tief ein und stelle dir vor, wie ein violettes Licht von der Spitze deines Kopfes nach oben in den Himmel strahlt.

  • Lass alle Gedanken los und wiederhole innerlich: „Ich bin eins mit dem Universum.“

  • Verweile für 5-10 Minuten in diesem Zustand.


Deine Reise mit mir

Einladung zu deiner Reise

 

Manchmal fühlt es sich so an, als müsstest du diesen Weg ganz allein gehen. Aber weißt du was? Das stimmt nicht.

In dir schlummert eine wundervolle Verbindung – zwischen deinem Körper, deinem Geist und deiner Seele. Sie ist immer da, selbst wenn sie manchmal leise wirkt. Diese Verbindung ist wie ein stiller Fluss, der nur darauf wartet, dass du ihn wieder ins Fließen bringst.

 

Dein Nervensystem und deine Chakren arbeiten wie ein eingespieltes Team, wenn du ihnen Raum gibst. Mit jedem Atemzug hast du die Möglichkeit, diese Harmonie zu stärken. Schritt für Schritt, Moment für Moment.

 

Vielleicht spürst du die leisen Signale deines Körpers schon – ein sanftes Ziehen, ein Kribbeln oder einfach den Wunsch nach mehr Balance.

 

Und genau hier beginnt deine Reise: Mit kleinen Momenten der Ruhe, in denen du dich selbst wieder wahrnimmst. Mit Atemzügen, die dich erden. Und mit der Klarheit, die langsam in dir aufsteigt, wenn du still wirst.

 

Du hast so viel Potenzial in dir. Es wartet nur darauf, von dir entdeckt zu werden. Wenn du bereit bist, diesen ersten Schritt zu gehen, findest du in meinem Blog einfache Übungen, die dich unterstützen.


Und wenn du tiefer eintauchen möchtest, bin ich da, um dich in der Chakren-Masterclass zu begleiten. (www.maraspirit.at/chakrenmasterclass)

 

Du bist nicht allein. Ich freue mich darauf, mit dir diesen Weg zu gehen – und dabei all die Kraft in dir zu entdecken, die du schon in dir trägst.

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